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Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) debütierte erfolgreich an der Frankfurter Börse durch eine Abspaltungsstruktur und erreichte eine Bewertung von 5,3 Milliarden Euro. Dies spiegelt den allgemeinen Trend wider, dass Industriekonglomerate wie Siemens und Continental Geschäftsbereiche abspalten, um gezielt Investoren anzuziehen. Während TKMS Wachstumspotenzial im Bereich der Schiffsverteidigungstechnik aufweist, kämpft die Muttergesellschaft Thyssenkrupp mit finanziellen Problemen und plant den Übergang zu einer Finanzholding. Analysten heben die erhöhte Unternehmensflexibilität und die Attraktivität für Investoren als Hauptgründe für die Abspaltungsstrategie hervor.
Die von Thyssenkrupp ausgegliederte Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) feierte ein erfolgreiches Börsendebüt: Die Aktien stiegen um fast 50 % auf über 89 €. Der auf nicht-nukleare U-Boote spezialisierte Marineschiffbauer verfügt über einen Auftragsbestand von 18,5 Mrd. EUR und will die Produktion an seinen weltweiten Standorten ausbauen. Zusätzliche Rüstungsaufträge, darunter ein potenzieller Auftrag für ein kanadisches U-Boot, unterstreichen die Wachstumsaussichten. Thyssenkrupp behält einen Anteil von 51 %, wobei die Aktionäre im Rahmen der Abspaltung TKMS-Aktien erhalten.